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Hung Choy

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FRANK GREINACHER(富樂康 FU LOK HONG)


Chefausbilder der SHAOLIN HUNG CHOY INSTRUCTOR ASSN

Sifu Frank Greinacher(富樂康 Fu Lok Hong), geboren 1959, zog 1961 mit seinen Eltern nach Peekskill , New York und verbrachte die ersten Jahre seiner Jugend in den USA. Nach der Trennung seiner Eltern kehrte er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern nach Deutschland zurück.
Seit frühester Jugend an war Frank Greinacher an Kampfkunst interessiert und so begann er schon im Alter von 13 Jahren beim VFL Gevelsberg das westliche Boxen.
Durch Wassili Papachristou einem Freund, der leider viel zu früh verstarb, kam er zur selben Zeit erstmals mit der asiatischen Kampfkunst Tae Kwon Do in Berührung.
Da Kung Fu zu diesem Zeitpunkt in Deutschland noch nicht sehr bekannt war, war es ein reiner Zufall, dass Sifu Frank Greinacher 1974 eine Vorführung von Meister Seet Chor Thong sah, der zu diesem Zeitpunkt erstmals das Tang Lang Quan vorstellte. Er war so fasziniert, dass er sich eine Woche später zum Training anmeldete.
1975 stellte Meister Seet das Training für kurze Zeit ein, um später das Hong Chuen zu unterrichten. In der Zwischenzeit trainierte Frank Greinacher von März bis September bei Horst Dieter Müller das Mo Pai System (Mok Gar).
Als Seet Chor Thong 1977 nach Singapur zurückkehrte waren seine Schüler auf sich alleine gestellt. Frank Greinacher sparte Geld um 1979 nach Singapur zu reisen um weiter zu lernen. Durch die Führsprache von Seet Chor Thong übernahm Meister Yeo Lian Hock, zu dieser Zeit Hauptausbilder der "Nia Kwang Pugilistic Assn. Singapore", seine Kampfkunstausbildung und ist wohl auch derjenige, der den größten Einfluss auf den Kampfkunstwerdegang von Frank Greinacher hat. Zurück in Deutschland eröffnete Frank Greinacher mit Ralf Ziegler zusammen die erste Hung Choy (Zhou Jia Quan / Hong Cai Chow Gar Kuen) Schule, in Gevelsberg.
Von 1979 an unterrichtete er (drei ein halb Jahre) in einem Fitnesscenter (Athletic 2000) in Siegen. Im selben Jahr lud er Meister Yeo Lian Hock, Meister Seet Chor Thong und Meister Heng Keng Huat nach Deutschland ein. Die Vorführungen während des Besuches waren so erfolgreich, dass Frank Greinacher einige der Gruppen in Siegen 1981 an Meister Seet Chor Thong übergeben konnte und ihm damit ermöglichte wieder in Deutschland bleiben zu können. 1982 kam Meister Heng Keng Huat ebenfalls für zwei Jahre nach Deutschland, wo er in der "Nia Kwang Shaolin Hung Choy" Schule in Gevelsberg unterrichtete. Im folgenden Jahr gründete Sifu Frank Greinacher in Witten die "Nia Kwang Pugilistic Assn. Germany", welche 1985 nach Sprockhövel Haßlinghausen umzog.

1987 gründete er zusammen mit dem Qi Xing Tang Lang Meister Kai Uwe Peel den "Traditionellen Kung Fu Verband" (Traditional Kung Fu Assn., T.K.V.), welcher heutzutage der größte Verband für traditionelle chinesische Kampfkünste in Deutschland ist. Im Jahre 1988 hatte Sifu Frank Greinacher die große Ehre von Meister Lim Chin Kim, dem Gründer der "Nia Kwang Pugilistic Assn. Singapore" als direkter Schüler angenommen zu werden.
1992 kam das erste mal die Nia Kwang Pugilistic Assn. und die Yahya Awal Dragondance als Team nach Gevelsberg. Im Gegenzug besuchte das TKV Team (bestehend aus: Sifu Kai Uwe Peel, Sifu Andreas Garski, Sifu Gerhard Milbrat, Sifu Jan Silberstorf und Sifu Frank Greinacher) 1994 Singapore und Malaysia um dort an verschiedenen Vorführungen teilzunehmen.
1995 unternahm Frank Greinacher eine Reise über den ganzen Globus, wobei er als erster Nichtchinese das Grab der Familie Zhou (Chow) besuchte, um für die erste Internationale deutsche Meisterschaft im traditionellen Kung Fu, die im darauf folgendem Jahr stattfand zu werben. Es sollte sich gelohnt haben, denn zu diesem Anlass traten zur Abendgala Meister aus der ganzen Welt auf wie zb. Chan Pui, Hoy Lee, Mak Hin Fai aus den USA, Chan Man Cheung aus Hong Kong, Lim Chin Kim, Koh Kim Kok, Loh How Sun, Ek Eng Guan, Tan Soh Tin aus Singapore, Chen Xiao Wang, Zhang Wan Fu aus China sowie Chua Hai Chin mit dem Yahya Awal Dragon Dance Team aus Malaysia. Insgesamt über 50 Personen aus Übersee.
Durch Gespräche mit Meister Lee Kum Yuen aus Singapore, der 1997 ebenfalls Gevelsberg besuchte, entstand die Idee eine reine Zhou Jia Quan Weltmeisterschaft in Singapore zu organisieren, was 1999 in die Tat umgesetzt wurde. Frank Greinacher wurde vom Organisationskomitee als Koordinator für die europäischen und amerikanischen Zhou Jia Schulen ernannt. Im Medaillenspiegel errang die Gevelsberger Schule den ersten Platz. 2001 fand die zweite Zhou Jia Quan Weltmeisterschaft in Penang Malaysia statt. Deutschland war dieses Mal nur mit Eugen Helmut und Alexander Tschernjawski vertreten, die beide Gold gewannen.
Im Jahr 2000 folgte dann die erste offene Weltmeisterschaft im traditionellen Kung Fu und Löwentanz mit über 80 Gästen (unter anderem Zhou Jin Bo (Chow Kam Po) mit Familie aus China) aus Übersee allein zur Abendgala.
Da die im Jahr 2003 geplante 3.Zhou Jia Quan Weltmeisterschaft in Gevelsberg wegen SARS (Atemwegsvirus) leider ausfallen musste, fand 2004 das World Zhou Jia Meeting and Performance in Gevelsberg als Ersatz statt.
Im Jahr 2006 gab es dann wieder eine Gala mit wiederum vielen internationalen Gästen.

Auf der Suche nach seinen Kung Fu Wurzeln, traf Sifu Frank Greinacher 2003 Meister Jacky Mak, den Sohn des legendären Meisters Mai Zhan Qing (Mak Chin Ching) (Schüler von Zhou Long (Chow Lung) und Wong Fei Hung (Huang Fei Hong)), den Bruder und Lehrer von Mai Zhi (Mak Chi). Mai Zhi (Mak Chi) wiederum war der Meister von Meister Lim Chin Kim. Durch Meister Jacky Mak lernte er Meister Ho Fung Lok und Meister Wong Shiu Fong kennen, welcher ein Schüler von Meister Mai Zhan Qing (Mak Chin Ching) war. Seit dem wird Sifu Frank Greinacher auch von dieser Seite als Familienmitglied betrachtet und erhält die alles nur denkbare Unterstützung. So unternahm diese kleine Gruppe schon mehrere Reisen zu den Wurzeln nach China, Hong Kong, Singapore, Malaysia und Vietnam.

Das der Name von Meister Frank Greinacher in Asien Gewicht hat, zeigt sich unter anderem auch darin, dass 1999 Eugen Helmut und Dennis Höhne (Schüler von Frank Greinacher) zur alle zwei Jahre stattfindenden International Wu Shu Display in Singapore eingeladen wurde. Auch Meister Jan Silbertorf und Meister Derek Johnson (USA) hatten in den folgenden Jahren durch Frank Greinacher die Ehre dort auftreten zu dürfen.

In der Zwischenzeit waren die Schüler von Frank Greinacher nicht nur im Kung Fu erfolgreich, wo sie sich bei nationalen und internationalen Meisterschaften auszeichneten, sondern auch im traditionellem Löwen- und Drachentanz, so belegten sie im Jahre 2005 in Fort Dickson Malaysia im Drachentanz als einziges nichtasiatische Team den dritten Platz und im Löwentanz von 18 Teams den achten Platz, was unter anderem dem guten Verhältnis zu Meister Ek Eng Guan, dem älterem Kung Fu Bruder von Sifu Frank Greinacher zu verdanken ist, welcher regelmäßig Deutschland besucht.
Auch Meister They Chong Hong, (ein Schüler von Meister Mai Zhi (Mak Chi)) eine Art Mentor von Frank Greinacher kam 2011 nach Deutschland und war sehr stolz darauf, dass hier in Deutschland die Flamme des Mak Gar Hung Choy am brennen gehalten wird.

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